Peymane Saghari

Peymane Saghari

Psychoanalyse und Psychotherapie

Die Seele, ein weites Land. Das neugierig macht, es zu entdecken. Aber auch Unbehagen auslösen kann. Vor allem, wenn man sich in der Weite selbst ein wenig verloren fühlt, keinen Boden mehr spürt, weil allzu viel auf einem lastet.

Die Psychotherapie kann die Boje sein, die Patient*innen zurück hilft, auf festen Grund, und sie dabei unterstützt, durch schwierige Lebensphasen zu navigieren.

Meine Methode ist die Psychoanalyse. Dabei ist sie viel mehr als nur das Werkzeug der Therapeutin: Sie ist eine Haltung. Und Teil davon ist auch die Überzeugung, dass das seelische Wohlbefinden dort wurzelt, wo auch ein Eisberg am größten ist: weit unter der Oberfläche - im Unbewussten.

Alles beginnt mit einem Erstgespräch, wenn nötig auch mit einem zweiten oder dritten. Dabei suchen wir uns gemeinsam das Werkzeug und den Ablauf, der Ihnen und Ihrer Situation am besten entspricht. Das kann die Psychoanalytische Psychotherapie sein - zweimal in der Woche jeweils eine Stunde. Dabei sitzt man sich gegenüber. Oder auch die Psychoananalyse, die tiefer taucht und langfristiger angelegt ist. Sie findet im Liegen statt, auf der Couch, drei bis viermal in der Woche.

Manchmal hat man sich auch im beruflichen Kontext in herausfordernden, schwierigen Situationen verstrickt: Gerne stehe ich Ihnen auch für eine Supervision zur Verfügung, entweder in individuellen Sitzungen oder auch in der Gruppe.


Methode

Psychoanalytische Psychotherapie

Stimmt schon: In der Praxis einer Psychoanalytikerin steht eine Couch. Aber dort muss man sich nicht hinlegen, wenn man nicht möchte. Man kann sich auch gegenübersitzen, auf bequemen Sesseln - für eine Psychoanalytische Psychotherapie. Und dabei auch selbst entscheiden, wie weit und wie tief die Reise gehen soll - bei akutem Leidensdruck, in schwierigen Lebensphasen und -situationen. Zwei Mal in der Woche trifft man sich für eine Stunde. Und die "Therapiestunde" umfasst dabei 45 Minuten.

Psychoanalyse

Manche beginnen ihre Reise zu Erkenntnissen über sich selbst lieber im Liegen. Auch weil es dabei hilft, sich zu entspannen. Oder sich zu befreien von einer konventionellen Therapie-Situation. Denn so muss man Augen und Aufmerksamkeit auf gar nichts richten, auch nicht auf die Therapeutin. Gedanken, Phantasien und freie Assoziationen dürfen umso freier schweifen, in jede Richtung. Behutsam kann man sich so sinken lassen, dorthin, wo auch die Träume ihren Stoff herholen - ins Unbewusste. Wo auch der Alltag, die persönlichen, individuellen Erfahrungen, das Leben überhaupt, gern ihren Ballast ablegen. Und wo sich das Verdrängte und Unbewältigte allzu gern verknotet. Oft so sehr, dass es manchmal lohnt, wieder hinunter zu tauchen. Um zu sehen, ob sich da nicht der eine oder andere Knoten auch lösen lässt. Im Rahmen einer Psychoanalyse. Dazu trifft man sich drei- bis viermal die Woche. Jeweils zu einer Therapiestunde. Manchmal sogar über den Zeitraum von ein paar Jahren.

Die Psychoanalyse wurde Ende des 19. Jahrhunderts von Sigmund Freud begründet. Und seit damals ist viel passiert. Den Staub der frühen Jahren hat die Psychoanalyse längst abgeschüttelt. Inzwischen hat sie sich verzweigt - in verschiedenste Strömungen, Überzeugungen, Haltungen und wissenschaftliche Diskurse. So einige Freudsche Prinzipien werden heute noch wirksam in der Therapie. Andere haben sich weiterentwickelt, mit den aktuellen Anforderungen und Verhältnissen der Gegenwart.

Therapiestunden sind auch in englischer oder französischer Sprache möglich.


Über mich

Berufliche Erfahrungen

Seit 2024 assoziiertes Mitglied des Wiener Arbeitskreises für Psychoanalyse.

Schwerpunkt auf frauen- und menschenrechtsspezifischen Themen, durch langjährige Tätigkeit im psycho-sozialen Feld des Opferschutzes und der Frauen- bzw. Migrant*innenrechte.

Beraterin im Verein frauen*beratung notruf bei sexueller gewalt

Therapeutische Arbeit im Verein TAMAR, Beratungsstelle für misshandelte und sexuell missbrauchte Frauen, Mädchen und Kinder.

Psychosoziale und rechtliche Beratung bei ZARA Zivilcourage und Antirassismusarbeit.

Psychosoziale Beratung, Prozessbegleitung bei LEFÖ-IBF, Interventionsstelle für Betroffene des Frauenhandels.

Mitarbeit bei Projekten im HIV/Aids Bereich bei AidsHilfe Klagenfurt und AidsHilfe Wien, Buddy-Verein.

Ausbildung

Fachspezifikum im Wiener Arbeitskreis für Psychoanalyse.

Klinisch-therapeutische Erfahrungen im Otto-Wagner-Spital, Pavillon 4 (Akut- und Subakut-Station).

Psychotherapeutisches Propädeutikum beim APG (Arbeitsgemeinschaft Personenzentrierte Psychotherapie, Gesprächsführung und Supervision).

Regelmäßige Fortbildungen zu frauenspezifischer Beratung, Krisenintervention, Opferschutz und Traumatherapie.

Studium der Kultur- und Sozialanthropologie an der Universität Wien.

Peymane Saghari


Kontakt / Impressum

Mag.a Peymane Saghari
Psychotherapeutin

+43 650 70 25 792
peymane@saghari.at

Sechshauser Strasse 36-38/1A, 1150 Wien
www.saghari.at